Susanne Wehr zeigt in den Fenstern des Haus am Kleistpark Videoprojektionen in Form einer filmischen Kompilation aus Naturfotografien, die nur von der Straße aus sichtbar sind. Die Künstlerin deutet mit dem Projekt auf die Zusammenhänge zwischen der Diversität der Natur und der Vielfalt kulturellen Lebens. Sie verweist damit auch auf die Geschichte des Haus am Kleistpark als ehemaliges botanisches Museum und seine kolonialen Bezüge.
Premiere Samstag 6. November 2021 um 17 Uhr vor dem Haus am Kleistpark
Grußwort Barbara Esch Marowski Leiterin der kommunalen Galerien Tempelhof-Schöneberg
Soundperformance Sonntag 7. November 2021 um 19 Uhr Werner Dafeldecker, Electronics Theda Weber-Lucks, Stimme
Haus am Kleistpark Grunewaldstraße 6–7 10823 Berlin Telefon 90277-6964 www.hausamkleistpark.de
Eine Ausstellung des Fachbereichs Kunst, Kultur, Museen Tempelhof-Schöneberg. Das Projekt wird aus Mitteln der Initiative DRAUSSENSTADT gefördert.
BIENNALE VIII LANDschafftKUNST
28. SAugust – 12. September 2021 Neuwerder/Havelland
During the two evenings KunstHaus Postdam is hosting film screenings at an off-site location, bringing artists’ work outside the gallery setting. The films provide a short glimpse into the themes, approaches, and interests of local artists currently working with moving image. Each evening will show a selection of a few artists’ work as a continuous, projected loop, giving the visitors an opportunity to call in at any time between 18-22.
Programme Friday 28 August 2020
Jarkko Räsänen. Flush, 2019. 4min. 17sec. Susanne Wehr. Re:cut, 2017. 15min. Robert Gschwantner. Perfect Circle, 2007. 8min. 58sec. Melanie Jame Wolf. Forewarned, Forearmed, Foreshadowed, Foretold, 2020. 9min. Arina Essipowitsch. About Time, 2020. 3min sequences.
Loop duration approximately 46min
Programme Saturday 29 August 2020
Aleks Slota. I HEARD SHAKESPEARE WROTE ‘KING LEAR’ IN QUARANTINE, 2020. 13min 57sec. Sibylle Wagner. Rikyu Grey (lense and painting, 2016), 2020. 1min. 45sec. David Krippendorff. Nothing Escapes my Eyes, 2015. 13min. 43sec. Betina Kuntzsch. Wegzaubern, 2015. 6min. 15sec. Anna Werkmeister. Dasein, 2014. 15min. 01sec.
Loop duration approximately 53min
Weihnachtsfeier – the Christmas Art Market at Salon Villa Erxleben
Kunstpavillon München pirating presence | re:coding
Margret Eicher | Adi Hösle | Isabel Kerkermeier | Stefan Römer | Heidi Sill | Susanne Wehr | Toni Wirthmüller
Vernissage, 27. Juni 2019,19 Uhr Ab 21 Uhr, Konzert mit Markus Oehlen, Modularsystems and Daniel Door, Stefan Roemer, electro clave son
Kunstpavillon München im Alten Botanischen Garten am Stachus Sophienstraße 7A / 80333 München
Rainer Ehrt | Martin Assig | Wolf-Dieter Pfennig | Seraphina Lenz | Ulrike Hogrebe | Heike Jeschonnek | Johannes Heisig | Moritz Götze | Anna Arnskötter | Bettina van Haaren | Josina von der Linden | Hans Scheib| Susanne Ring | Ernst Baumeister | Volker Lehnert | Schirin Kretschmann | Reinhard Osiander | Christoph Scholz | Lothar Seruset | Leo Seidel | Peter Herrmann | Andrea Baumgartl | Michael Hischer | Harry Meyer | Annette Voigt | Klaus Hack | Susanne Wehr | Pomona Zipser
Margret Eicher | Adi Hösle | Isabel Kerkermeier | Stefan Römer | Heidi Sill | Susanne Wehr | Toni Wirthmüller
Vernissage, Sonntag 3. März 2019, 11 Uhr
Während in der Villa die klassische Kunstgeschichte zitiert wird, widmen sich die Künstlerinnen und Künstler der Gruppe „Pirating Presence“ in der Kunsthalle der künstlerischen Aneignung digitaler, massenmedialer und aktueller popkultureller Inhalte. In Zeiten des digitalen Wandels und des rasanten Nach- und Nebeneinanders von Bildern stehen Künstlerinnen und Künstler vor der Frage, wie sie auf den uns umgebenden physischen wie digitalen Bildfundus reagieren, wie sie ihn sich aneignen und für die eigene künstlerische Praxis nutzen können. In Anlehnung an den Medienphilosophen Vilém Flusser ließe sich sagen, dass die Künstlerinnen und Künstler der Ausstellung im Zeitalter nachmoderner Bilder, die keine Produkte des Handwerks, sondern der Technik sind, wieder haptische Kunstwerke produzieren, die auf ihre je eigene Weise den Medienbegriff reflektieren. Die Herangehensweisen reichen hierbei von Verfahren des Kopierens und Reproduzierens bis hin zum Remix und Sample. Die Ausstellung zeigt Collagen, digitale Codierungen, Tapisserien, Assemblagen, Digitaldrucke, fotografische Arbeiten und Diaprojektionen.
Ausstellungsdauer 4.3. – 9.6.2019
Museum Villa Rot Schlossweg 2 D – 88483 Burgrieden – Rot
Introduction by Thomas Zandegiacomo del Bel. Screening curated by Thomas Zandegiacomo del Bel
The screening present a selection of Berlin-based artists, which are connected with or have worked at the ZKM | Center for Art and Media in Karlsruhe. The ZKM | Center for Art and Media Karlsruhe is a unique cultural institution worldwide, because it is a place that expands the original tasks of the museum.
Haus am Lützowplatz pirating presence | Eine Aneignung der Aneignung
Margret Eicher | Adi Hösle | Isabel Kerkermeier | Stefan Römer | Heidi Sill | Susanne Wehr | Toni Wirthmüller
Vernissage, 23. Juni 2018, 19 Uhr
„Aneignung“ meint in der Kunst einen künstlerischen Akt der „Vereinnahmung“. Die Appropriation Art markierte um 1980 einen grundsätzlichen Unterschied zum Aneignungs-Begriff der Moderne. Danach wird postmoderne Aneignung nicht mehr als „mimetische Nachahmung“ verstanden, sondern als ein (oft fototechnischer) künstlerischer Kopier- oder Reproduktionsvorgang, mit dem ein visuelles, materielles oder theoretisches Objekt einschließlich seiner Rezeptionsgeschichte medial angeeignet wird. In der beschleunigten, geschichtsvergessenen Gegenwart scheint nun wieder eine gewisse Beliebigkeit hinsichtlich des Aneignungsbegriffs um sich zu greifen. In dieser zeitgenössischen Vielfältigkeit finden parallel vormoderne, modernistische und postmoderne Ansätze Verwendung. Dies thematisieren die sieben beteiligten Künstler*innen auf unterschiedliche Weise in ihrer Ausstellung im Haus am Lützowplatz. Schwerpunkt der Ausstellung ist ein dezidiertes Vortragsprogramm, das zeitgenössische künstlerische Strategien der Aneignung theoretisch untersuchen wird.
Vortragsprogramm Donnerstag, 28. Juni 2018 um 19 Uhr Wolfgang Ullrich, Kunsttheoretiker & Kunstkritiker
Samstag, 21. Juli 2018 um 16 Uhr Stephan Berg, Museumsdirektor Hanna Magauer, Kunsthistorikerin
Samstag, 28. Juli 2018 um 16 Uhr Cornelia Sollfrank, Künstlerin & Forscherin Kerstin Stakemeier, Kunsthistorikerin & Kunsttheoretikerin
Ausstellungsdauer 23. Juni – 5. August 2018
Haus am Lützowplatz – Studiogalerie Lützowplatz 9 | 10785 Berlin T. 030 261 38 05 office@hal-berlin.de